Meine Gstettn 001 & 002

Folgende Überlegungen bzw. der Versuch einer Überlegung geht aus dem ersten Blatt meiner Auseinandersetzung hervor – der sogenannten Gstettisierung wie ich sie nannte…und die daraus resultierende Frage: „und dann ?“

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„es geht um den Widerspruch an sich – der an sich keiner zu sein scheint – wie immer geht es um die Frage der Perspektive – und darum was jeder einzelne darunter versteht…und es geht um Erwartungen einzelner Individuen innerhalb dieser temporär städtischen Leerräume…Blasenweise formieren sich Wünsche im leeren Raum – manche werden Wirklichkeit – wieder andere verschwinden auf nimmer wiedersehen im nichts des Seins – im schwarzen Loch der Kaufkraft jedes einzelnen…leicht esoterisch aber dann doch geprägt von der Aufklärung und Verklärung unserer Zeiten schleicht sich bei mir – wieder einmal – der Gedanke ein – alles ist und nichts ist – am sogenannten absoluten Gefrierpunkt einer theoretischen Diskussion mag dass wohl stimmen – rede ich mir ein…und wenn es so ist – ist es auch in Ordnung von einer rein ästhetisch subjektiven Betrachtungsweise auszugehen – weit weit weg von der Sinnfrage erhebt sich ein Gedankenkonstrukt – mächtiger als manch einer im ersten Moment erwarten würde – so mächtig weil es sich dem „normalen“ Gedankengang entzieht,flieht bzw. erst gar nicht am Sinnradar aufscheint – sinnlos – was ist schon sinnlos ? – sind Träume sinnlos ? – ist es sinnlos sich über ein System aufzuregen ? – ein starres Freiheit erschlagendes System – Freiheit, was ist das ? – in einer Endlosschleife spinnen sich die Fragen fort – aber jede einzelne sucht nach Orientierung, nach einem Sinn, nach einem Ziel – ich bin hier und jetzt für ehrliche Sinnlosigkeit – denn erst dadurch entsteht für mich ein „wahrer“ Sinn – ein Sinn der die Kulissen deiner Wahrnehmungswirklichkeit umgeht…alles ist Natur – es gibt keine Stadt – keine Stadtraum – wir sind die Natur – oder glaubst du an — Was ? – für dich wird Darwin anscheinend zum Ketzer in unserer Neogotischen Wahrnehmung einer technisch mythischen Wirklichkeit – dem Kulturkreis entsprechend, angepasst an die örtlichen Gegebenheiten, alles hat seinen Grund – und hat es ihn nicht dann suchen wir ihn – sinnloses Geschreibsel mag sich manch einer denken – viele Wortwiederholungen und am Ende schimpft der Typ noch über das System – geh doch zurück in den Wald schreit der eine von hinten – ok – ich hier sitzend und mit meinem alter Ego sprechend denke mir warum schreibst du das ? – aja es ging um die Gstettn – es ist schon ein gfret mit der Gstettn – is es vielleicht a Steppn ?! Ein Platz für die Großstadtnomaden – Jäger und Sammler unserer Zeit – auf der Jagd nach dem unentdeckten Großwild – manch einer wird zum Großwildjäger und zückt sein Immobilienportfolio welches kurzerhand zum Jagdschein mutiert – Mutanten Projekte werden projektiert aber nur manchmal realisiert – jaja an manch einer Gstettn da war es schon „KAMOD“ – die Fluktuation dieser Wunschschlösser wird zum Indikator für wirtschaftliche Kraft – einer Region – einer Stadt – einzelner Personen die meistens aus unerklärlichen Gründen zu Entscheidungsträgern bestimmter Sippen werden – der Guide auf der Safaritour – naja aber eines ist klar – überall gibt es diese Menschen – diese Individuen – geschützt vor Selbstreflexion ziehen sich ihresgleichen an – wie die grauen Männer Momos ist für sie – Zeit gleich Geld – und Geld sind Wünsche – die Rechtfertigung ist der Sinn – plötzlich frage ich mich – wo ist Günther ? & ich denke mir Marktanalysen bestimmen immer noch deine Bildung…“ Printschler.J.M 05.2011

Gstettn Teil 002 – „Früchte der Zeit“

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