artifizielle transformation

„das manifest der gewalt – physische zerstörung – eine grenze zwischen dem nichts – das sein der zeit als spontanes ereignis – die wahrnehmung des übergangs – zwischen was ?

der übergang – zwischen einem natürlichen zu einem artifiziellen gegestand – die transformamtion der natur zu einer skulptur als psychischer transformationsprozess der selbsreflexion meiner wahrnemung…

der baum lebt in seiner zeit – jetzt mit der narbe des moments – wahrscheinlich – nachts – donner – unglaubliche elektrische ladungen  – zeigen dem menschen und der natur das offensichtlich – transformation immer eine frage der energie ist…

20 minuten verharrte ich vor diesem baum – früh morgens – am heimweg von einer arbeitsreichen nacht – die luft war klar und kühl – der regen hatte sie gereinigt – diese reinheit des moments & der natur schien sich auf mich zu übertragen – und so stand ich nun dort – im stadtpark – sechs uhr morgens…vor diesem phänomen der natur…und selbst jetzt wochen später ergreift mich ein erhabenes eigenartiges gefühl beim anblick dieser bilder – dieser grenze die die natur im bruchteil einer sekunde schrieb – so wie sie das immer macht – irgendwie smyphatisch ?! oder ?

die transformation ist nun vollzogen – zweifellos ist es ein naturschauspiel welches sich täglich zig mahle wiederholt – trotzdem und vielleicht genau deswegen – es ist mein baum – ich behaupte – ich habe diese kerbe feinsäuberlich und präzise in diesen baum geritzt – ich erkläre ihn zu meiner skulptur – und mach ihn mir zu nutzen – den baum, den blitz, den moment – meine werkzeuge – um meiner vorstellung von grenze etwas näher zu kommen – und ihr ausdruck zu verleihen…der „grenzbaum“…“